Im letzten Bericht der Reihe Folgen der Industrialisierung wurden die Auswirkungen von Zucht und Gentechnik auf eines unserer Hauptnahrungsmittel behandelt. Natürlich beschränkt sich diese kostengünstige Massenproduktion der Nahrungsmittelindustrie nicht nur auf den Weizen, auch wenn es um tierische Produkte geht, möchte man so viel Ertrag wie möglich auf den geringsten Aufwand. Welche Folgen dies hat, wird uns in regelmäßigen Abständen medial berichtet, seien es Pferdefleischzusätze, Gammelfleisch, bakterienverseuchtes Hühnerfleisch oder Ähnliches.
Welche Auswirkungen diese Massenproduktion aber auch bei vermeintlich gesundem Fleisch hat, wissen die Wenigsten.

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Die Ernährung des Menschen hat sich in den letzten 100 Jahren maßgeblich verändert und die Nahrungsmittelindustrie ist natürlich der leitende Faktor für diese Entwicklung. Gesundheitsbewusstsein, bzw. das allgemeine Bewusstsein für Körper und Geist, wie es speziell in asiatischen Ländern schon seit Jahrhunderten einen festen Teil der Gesellschaft bildet, blieb in den 60er und 70er Jahren in Europa und den USA völlig unbeachtet.
Ziel der Nahrungsmittelindustrie war nun natürlich den maximalen Kommerz bei solch lebensnotwendigen Produkten zu erzielen, wodurch zu dieser Zeit die Genforschung stark miteinbezogen wurde. Eine dieser Erstrebungen war die Herstellung von Weizen, welcher größtmöglichen Ertrag auf geringstmögliche Kosten vereint.

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